EM der ILCA 6 und 7 in Italien: Erster Quali-Meilenstein für Marseille 2024

22 deutsche Seglerinnen und Segler starten ab dem 12. März bei der Europameisterschaft der olympischen Einhand-Jolle ILCA 6 und ILCA 7 im italienischen Andora. Bekanntester deutscher Athlet bei der Meisterschaft an der italienischen Mittelmeerküste ist der Weltmeister von 2020, Philipp Buhl.

ILCA 7-Segler Philipp Buhl beim Training vor Mallorca. Foto: DSV/Felix Diemer
ILCA 7-Segler Philipp Buhl beim Training vor Mallorca. Foto: DSV/Felix Diemer

Die Europameisterschaft ist für die deutschen Top-Segler*innen im ILCA 6 und 7 zugleich das erste Qualifikations-Event auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2024: In Andora und bei der Semaine Olympique in Hyères sammeln die Segler*innen Punkte für die DSV-interne Rangliste. Nur die vier Ranglistenbesten bekommen einen Startplatz bei der Weltmeisterschaft aller olympischen Klassen in Den Haag, wo im August 2023 die ersten Nationenstartplätze für Olympia vergeben werden.

192 ILCA 7-Segler und 117 ILCA 6-Seglerinnen haben zur EM 2023 gemeldet. Von Sonntag, dem 12. bis Freitag, dem 17. März stehen 12 Wettfahrten auf dem Programm, nach denen die Sieger feststehen werden.

Eine starke internationale Flotte ist in Andora am Start, darunter der amtierende ILCA 7-Weltmeister Jean Baptiste Bernaz, die mehrfache Weltmeisterin und Olympiasiegerin Marit Bouwmeester, die amtierenden Europameister Agata Barwinska und Pavlos Kontides sowie die amtierenden Olympiasieger Anne Marie Rindom und Matthew Wearn. Die vollständige Meldeliste könnt ihr hier einsehen: https://eurilca.eu/event/273/entry_list

Ergebnisse gibt es ab den 12. März unter folgendem Link: https://2023-senior.eurilca-europeans.org/#