BISP-Projekt „Segel Richtung Zukunft“ für eine Perspektive nach dem Spitzensport

Für viele Leistungssportlerinnen und -sportler stellt sich schon während der aktiven Karriere die Frage: Welchen Weg schlage ich nach dem Sport ein? Wie gelingt der Einstieg ins Berufsleben? Antworten auf diese Fragen liefert das BISP-Projekt.

Um eben diesen Einstieg zu erleichtern hat der DSV gemeinsam mit dem Zentrum für praktische Sportpsychologie Kiel und der Universität Potsdam das Projekt „Segel Richtung Zukunft“ auf die Beine gestellt, welches durch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft gefördert wird.

„Wir wollen den Seglerinnen und Seglern schon frühzeitig aufzeigen, wie der Weg vom Leistungssport ins Berufsleben, das sogenannte Offboarding, funktionieren kann, aber auch bewusst machen, was sie während ihrer leistungssportlichen Jahre für ihr späteres Leben und auch Berufsleben mitnehmen können“, erklärt DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner.

In insgesamt sieben Online-Einheiten geht es unter anderem darum, welche der Fähigkeiten und Kompetenzen die Seglerinnen und Segler, die sie durch den Leistungssport entwickelt haben, sie auch im Berufsleben weiterbringen können. Angeleitet werden sie in den Einheiten vom Sportpsychologen Dr. Ole Benthien sowie den Arbeits- und Organisationspsychologinnen Dr. Nadine Thomas und Franziska Naumann.

„Uns ist es wichtig diesen Weg mit unseren Kadersportlern schon frühzeitig anzugehen und Perspektiven aufzuzeigen“, so Stegenwalner. Eine Idee davon zu haben, wie es nach dem Leistungssport weitergehen könnte, ist für viele auch ein wichtiger Punkt, wenn es um die Entscheidung pro oder contra Leistungssportlaufbahn geht. „Wir sind daher sehr froh, dieses Projekt durchführen zu können und versprechen uns einen großen Mehrwert für unsere Seglerinnen und Segler davon.“